Sonntag, 29. Juli 2012

Wir kommen in die Hölle...

... Aber auf dem Weg dahin, haben wir richtig Spaß!
Es gibt die eine Art von Party und es gibt die andere Art von Partys. Ich rede von Dingen, von denen man noch wochenlang zehren kann. Auf einer von der zweiten Art war ich gestern Abend. Es gibt Nächte da passt einfach alles: die Leute, die Laune, die Location und wahrscheinlich auch der Pegel. Dann noch die passende Kleidung und ein Hauch von Selbstbewusstsein und es kann losgehen.

Gestern waren wir in dieser Kombination auf einer Open-Air-Party! Schon das Vorglühen hat aufgrund eines alten Plattenspieler den gewissen Pepp bekommen. Nach einem kurzen Schock am Eingang (es gab Volksbank Armbänder zum Eintritt) ging es auch schon ab ins Getümmel!
Meine Mädels hatten sich scheinbar vorgenommen mich von oben bis unten mit alkoholischen Getränken einzudecken. Und das meine ich wörtlich: O-Saft-Korn auf Hose und Oberteil. Zudem eine Prise Seifenblasen im Haar und schon konnte es losgehen. Tanzen, feiern, lachen, reden, sich in die Männertoilette schleichen um die lange bei den Frauen zu umgehen, Bekannte treffen, Unbekannte kennen lernen und zum Abschluss noch eine phänomenale Heimfahrt mit einem krönenden McCroissant (wer denkt sich eigentlich aus, dass es um 8 Uhr morgens keine Cheesburger mehr gibt?!).

Es war ein fantastischer Abend! Ich habe lange nicht mehr so ausgelassen gefeiert (naja seit Mittwoch, aber schließlich ist Urlaub). Allen voran ein Dank an die Mädels, vor allem an die eine die noch jeden Typen für much verprügeln würde und natürlich auch einen Riesen Dank an das "fröhliche Kind" mit den Bubbles! Jederzeit wieder!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Ein unmoralisches Angebot

So wie schon andere vor mir, bestellte ich letztens etwas auf einer Internetplattform! Leider befriedigte das entsprechende Kleidungsstück nicht meine Vorstellungen. Es fiel viel zu klein aus (dabei habe ich schon extra eine Größe größer als sonst bestellt) und stand irgendwie in alle Himmelsrichtungen ab! Ich schickte es also zurück und machte mich daran eine Bewertung abzugeben.

Für mich sind Bewertungen dazu da, dass sich andere Kunden daran orientieren können. Demnach berichtete ich also von dem Zustand des Kleidungsstücks und vergab lediglich zwei von fünf möglichen Punkten. Zusätzlich erwähnte ich, dass dieses Kleidungsstück etwa zwei Nummern größer bestellt werden müsse und das man dieses Detail doch in die Produktbeschreibung mit aufnehmen könne. Soweit so gut...
Etwa zwei Tage später, klingelte dann plötzlich mein Handy. Unterdrückte Rufnummer. Am Apparat war ein Mann der im Auftrag  eines Verkäufers der besagten Onlineplattform anrief. Er fragte mich, wieso ich so eine schlechte Bewertung abgegeben habe. Daraufhin erklärte ich ihm meine Beweggründe! Er versuchte mich zu überzeugen, dass ich nicht das Produkt bewerte, sondern den Verkäuferservice. Und das meine Bewertung den Ruf des Verkäufers extrem beschädige. Wir diskutierten noch eine Weile über den Sinn und Zweck von Bewertungen und über meine abgegebene Beurteilung. Lange Rede kurzer Sinn: Er bot mir an, mir meine Versandkosten zu erstatten, wenn ich meine Bewertung zurück ziehen würde! Rein zufällig, hatte er das entsprechende Formular natürlich schon für mich vorbereitet.
Ich schwankte ein wenig zwischen dem Wunsch meine Versandkosten wieder zu bekommen und anderen Verkäufern den Frust des Kaufes zu ersparen. Entschied mich dann aber für die Erstattung, ohne groß darüber nachzudenken.

Erst ein paar Minuten nach dem Gespräch fiel mir auf, dass ich mich, drastisch gesehen, ja für die blöden Versandkosten habe kaufen lassen. Und schon hatte ich ein schlechtes Gewissen… Mürrisch rief ich die Anleitung auf, um meine Bewertung zu löschen (ich hatte schließlich meine Zusage gegeben, daran halte ich mich). Aber als ich mich in das Portal einloggte, merkte ich, dass die Bewertung schon gelöscht wurde… Unfassbar!!! Die haben meine Bewertung einfach gelöscht! Das Produkt steht mittlerweile wieder ohne eine einzige Bewertung da und wird an die Kunden verkauft…

Das wird mir auf alle Fälle eine Lehre sein. Keine einzige Bewertung werde ich mehr löschen lassen! Und das nächste Mal, wenn einfach meine Bewertung gelöscht werden, beschwere ich mich! So und nun schlechtes Gewissen: Gib Ruhe!



Sonntag, 29. Januar 2012

Neues Design

Neues Design – Neuer Name – Neue Motivation

Auch wenn es mit schwerfällt, muss ich sagen, dass selbst ich mich an meinem Lila-Traum Blogoutfit nun mehr als satt geguckt habe... Hier noch mal schnell ein Bild von meinem alten Blogauftritt.


Mit der Änderung sage ich nicht, dass ich Lila nicht mehr mag. Aber in Zukunft nur noch in Maßen, nicht mehr in Massen. Deshalb habe ich den Sonntag genutzt und kurzerhand meinen Blog mal ein wenig renoviert. Aber seht selbst!

Passend zu diesem neuen Stil, habe ich mich auch entschieden meinen Blognamen zu ändern. War mir schon länger ein Bedürfnis.... Und nachdem mir der Name „EinBlick“ nicht mehr aus dem Kopf ging, stand das Ergebnis fest. Und genau das sollt ihr hier bekommen, einen Blick in mein Leben, Einblick in ein paar meiner Gedanken und vieles mehr.
Das bedeutet allerdings auch, dass ich unter meiner alten Adresse nicht mehr zu erreichen bin. Ab sofort bin ich nur noch unter http://sinaseinblick.blogspot.com/ zu erreichen. Falls ihr also irgendwelche Verknüpfungen zu meinem Blog habt, müsst ihr diese erneuern. Ich hoffe, ihr bleibt mir trotzdem treu. Also viel Spaß mit dem neuen Auftritt, ich denke eure Augen werden es dankend annehmen… :)

Freitag, 27. Januar 2012

Fotoshooting Deluxe

Obwohl es jetzt schon ein paar Monate her ist, will ich euch die schönen Ergebnisse meines Fotoshootings mit meiner besten Freundin nicht vorenthalten. Ich kann es jedem nur empfehlen, vor allem bei einer so guten Fotografin wie wir sie hatten! Dafür noch mal ein großes Danke an Meike!
Und natürlich auch noch mal Danke an Anne, denn ohne ihre tolle Idee hätten wir diese schönen Fotos gar nicht. Und es ist schon mal was Besonderes ein paar professionelle Fotos zwischen den ganzen Partyschnappschüssen zu haben…
Ich gewähre euch hier mal ein paar Einblicke:





Montag, 2. Januar 2012

Nachschokoladendepressionen

Wer kennt das nicht? Gerade um und nach Weihnachten liegt überall Schokolade herum: Dominosteine, Nougatstückchen, Baumstämme, Marzipanherzen und allerlei andere Leckereien von namenhaften Schokoladenherstellern.

Gerade als Frau nimmt man sich da ja nun immer vor standhaft zu bleiben und die Dinger, wenn es denn überhaupt sein muss, nur in Maßen in sich hinein zu stopfen… Allerdings kommt zumindest bei mir dann und wann ein ziemlicher Einbruch und ehe man sich versieht hat man nicht nur zwei Stückchen, sondern die ganze Tafel plattgemacht!

Nun kommen wir zum eigentlichen Problem:
Allgemein wird gesagt, dass Schokolade glücklich mache. Ich denke allerdings, dass diese Aussage noch differenziert werden sollte. Demnach macht Schokolade wirklich glücklich und zwar in dem Moment wenn das zarte braune Stückchen in meinem Mund eine wahre Geschmacksexplosion auslöst. Zu diesem Zeitpunkt genießt man den Geschmack und erfreut sich an der klebrigen, süßen, hochgelobten Substanz. Man freut sich. Und freut sich. Und freut sich stückchenweise immer weiter, bis nur noch ein paar Krümel auf dem glänzenden Alupapier überlebt haben.

Spätestens jetzt kommt der Zeitpunkt an dem die zweite Phase in Gang tritt:
Das schlechte Gewissen regt sich und erinnert einen vehement und unausweichlich daran, dass diese Schokolade nicht nur geschmacklich, sondern auch woanders deutlich reinhaut. Hier frage ich mich immer, wieso es nicht bei dem einem Stück oder Riegel geblieben ist und ob es wirklich hatte sein müssen, dass ich die Tafel in einem Zug inhaliert habe. Manchmal bin ich dann fast sauer auf mich und meine fehlende Selbstdisziplin. Diesem Zustand habe ich nun einen Namen gegeben:

Nachschokoladendepression !!!

Hauptsächlich damit verzweifelte Männer endlich wissen was mit ihren Mädels los ist, wenn die nach übermäßigem Schokoladengenuss mit Vorsicht zu genießen sind… ! Die Dauer und Heftigkeit dieser Phase ist unterschiedlich und von Frau zu Frau verschieden. Es soll sogar einige männliche Exemplare geben, die an diesem Stimmungstief leiden, aber das ist natürlich nur ein unbestätigtes Gerücht. Aber keine Angst, meistens hält dieser Zustand nicht allzu lange an. Zu überstehen sind die Nachschokoladendepressionen mit ein wenig Geduld und vielleicht einem schönem Salat zum Abendbrot…