Unser Road Trip neigt sich nach knappen 5.000 Kilometern dem
Ende zu und so suchten wir nach einem würdigem Abschluss. Und wo geht das
besser als im guten alten Byron Bay!
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Strand von Byron Bay |
Ein paar SMS verschickt und schon waren wir ein wunderbarer
Haufen, der sich lautschnatternd mit voller Wiedersehensfreude im Bauch und
Surfbrettern auf dem Dach, auf nach Byron Bay machte. Schon alleine die
Autofahrt mit einer Herde wilder Mädels in Paul war unvergesslich. Wir hatten
knapp 6 Wochen aufzuholen und waren so auch nicht böse, als wir im Stau standen
und so mehr Zeit hatten, uns ausführlich über alle Geschehnisse der letzten
Wochen auszutauschen.
Ach ich liebe diese Mädchen.
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Ems und Jo! Wunderbare Menschen! |
Angekommen in Byron Bay mussten wir erfahren, dass wirklich
alle Hostel bis auf das letzte Bett ausgebucht waren. Hmm. Es waren Schulferien
und ein Feiertag am Montag, es kam also nicht ganz überraschend. Wir ließen uns
die Stimmung nicht vermiesen und beschlossen kurzerhand in Paul zu nächtigen.
Ich meine, er ist ein großer Junge und er kann es wohl auch mit vier Mädels
aufnehmen in seinem King-Size-Kofferraum.
Erstmal ging es an den Strand. Das erste Mal, dass ich auf
einem richtigem Board surfte und nicht auf einem Soft-Schul-Surfboard. Und was
soll ich sagen! Ich stand! Wuhuuuuu. Ich mag surfen einfach. Wenn ich nicht
gerade damit beschäftigt bin, sehr viel Wasser zu schlucken oder den Wellen
hinterher zu paddeln oder mir die Arme, Knie oder das Kinn aufzuschürfen, dann
funktioniert das Ganze schon recht gut. Ich werde auf jeden Fall dranbleiben!
Wir machten Yoga am Strand, Handstand und tollten herum wie die Kinder.
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Sina und Jo beim Handstand Contest |
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Mein Board :) |
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Die Yogastunden zeigen Wirkung - auch Rena macht ihre Sache gut! |
Danach funktionierten wir Paul in ein Beauty-Studio um und
ab ging es in die Nacht.
Wundervoller Weise traf ich eine alte Freundin wieder,
die mit ihrem Freund in Byron wohnt für ein paar Monate. Die Welt ist so
unglaublich klein und ich genoss es sie wiederzusehen. Hätte mir jemand vor
einem Jahr erzählt, dass ich mit Carmen in Byron Bay tanzen werde, ich hätte
lauthals gelacht. So ist das Leben… Es macht seine eigenen Pläne.
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Die liebe Carmen! |
Wir trafen
einen wunderbaren älteren Herren, der wahrlich sein Tanzbein schwingen konnte.
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In Aktion |
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Carmen und Jo mit Robin! :) |
Die Stimmung in Byron ist wahrlich unvergleichlich. Alle
sind relaxed, locker und gut drauf. Jeder möchte nur Spaß haben und die
Live-Musik genießen. Alt und Jung tanzt zusammen und es geht eigentlich immer
friedlich zu. Ich muss gestehen, dass ich um 21 Uhr schon unglaublich müde war,
weil mein Backpacker Leben jeden Morgen um 6 Uhr startet, wenn es hell in Paul
wird und ich wach werde. Aber ich war stark und blieb wach. Schließlich feiert
man nicht oft mit so einer großartigen Gruppe an Menschen.
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Rena, Ems, Ich und Jo |
Ein Schlafplatz zu finden, gestaltete sich allerdings
schwieriger als ich dachte. Nicht nur vor Securities und Polizei mussten wir
flüchten, sondern auch vor alten, griesgrämigen Männern mit riesigen
Flutlichttaschenlampen. Die in unser Auto leuchteten und uns Horrorstories von
1000 Dollar Strafen erzählten. Aber schließlich fanden wir ein Plätzchen.
Legten uns wie die Sardinen in den Kofferraum und schafften es tatsächlich eine
angenehme Nacht zu haben. O.k., es war ein wenig kalt, aber da wir eng an eng
lagen, machte uns das auch nichts mehr aus, nach einer Weile. Außerdem gibt es
nichts besseres, als sich am Sonntagmorgen am Main Beach in der knallenden
Sonne aufzuwärmen und auf einen weiteren wunderbaren Strandtag zu schauen.
Erwähnte ich schon, dass ich mein Leben liebe? Nun müssen
wir noch alles zusammenpacken, da Rena morgen ihren Heimflug antreten wird.
Sechs Wochen sind schon wieder vorbei. Der Wahnsinn. Die Zeit rast und ich
reise mit ihr.
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