Ich zeigte ihr die ersten drei Tage Brisbane. Eine Stadt,
die ein wunderbares Flair versprüht und in der ich mittlerweile viele tolle
Freunde gefunden habe. So war auch unser Wochenende gestaltet. Eine Feier nach
der anderen und viele Treffen und Verabschiedungen. Wir merkten ziemlich
schnell, dass der Name „VERENA“ ein unlösliches Hindernis für die englisch-sprachige
Bevölkerung darstellt und entschlossen uns kurzerhand, sie nur noch als Rena
vorzustellen! Das klappt ganz großartig und „Sina und Rena“ klingt doch auch
passend. Wir konnten diese Tage übrigens wir lau bei einer Freundin schlafen.
Auch wundervoll!
Nach einem wunderbaren Partywochenende in Brisbane verließen
wir am Montag den 2. September dann die bekannten Gefilde und stürzten uns in
den Road Trip auf von Brisbane nach Cairns !!! Wunderbar sage ich euch. Unser
erster Stopp war das Lone Pine Koala Sanctuary, wo Rena und ich einige der
bekannten Tierarten näher kennenlernen konnten.
Danach düsten wir 120 km weiter in ein Örtchen namens
Mooloolaba und dort verbrachten wir unsere erste Nacht in meinem Paul! Wir
parkten direkt neben dem Strand und hätten im Sound der Wellen einschlafen
können. Ich schreibe hätten, weil wir
beiden Doofnasen uns direkt neben eine Straßenlaterne geparkt haben und so im
Spottlight lagen! Die ganze Nacht, aber nun gut. Man lernt dazu. Das wird uns
nächstes Mal nicht mehr passieren.
Unser Schlafplatz in Mooloolaba |
Wir machten uns am nächsten Tag auf den Weg nach Noosa Heads.
Ein wundervoller Flecken an der Sunshine Coast. Ein tolles Nachtleben, junge
und alte Leute und eine großartige Shoppingmeile (nur gucken… ich weiß) sind
hier zu finden. Die Gegend ist traumhaft und es ist ein richtiges
Urlaubsfeeling. Wir fanden auch direkt einen Couchsurfer hier, der uns ein Dach
über den Kopf bot. Und wie wir rausfanden, noch viel mehr! Als wir ankamen,
drückte er uns seinen Schlüssel in die Hand, sagte er müsse Arbeiten und wäre
erst in ca. 24 Stunden wieder da. Bis dahin können wir es uns gut gehen lassen.
Ich bin immer noch überrascht von so viel Vertrauen und Nettigkeit, aber wir
ließen es uns gutgehen. Wir konnten kochen und einen schönen Abend in unserem
eigenen Apartment verbringen. Der Knaller.
Noosa - Ein Traum! |
Heute Abend werden wir nur noch für unseren Couchsurfermann
kochen und ins Bett fallen. Dann entscheiden wir morgen spontan, wo die Reise
hingehen soll. Vielleicht Delphine füttern oder ein Trip nach Fraser Island?
Man weiß es nicht. Wir leben es, wie es kommt.
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